Sonntag, 3. April 2016

Review: Plague Dogs - st (2012)


Plague Dogs aus Philadelphia, Pennsylvania bescheren dem Zuhörer auf ihrer selbstbetitelten Debut-Scheibe eine wilde Mischung aus Crust- und Hardcore, die mit einer gehörigen Portion Metal aufgepeppt wird. In 6 Songs wird losgebrettert, als gäbe es kein Halten mehr, die klassische Crust/D-Beat Arrangements werden mit Gitarrensoli angereichert, die eher zu alten Thrashkapellen passen würden und beim ersten Hören vielleicht etwas befremdlich wirken, aber die Kombination funktioniert einwandfrei. Langsam gibt's hier nicht, als Zuhörer bekommt man wenig bis gar keineVerschnaufpausen, das tut aber nichts zur Sache. Plague Dogs erfinden das Genre nun zwar nicht unbedingt neu aber die Musik ist ausgereift und bietet mit der Kombination aus bombastischem D-Beat-Gedröhn und teilweise melodischem Metal-Gefiedel gute Unterhaltung in 6 Songs. Wer also Lust auf 14 Minuten kompromisslosen Metalcrust hat, dem seien Plague Dogs wärmstens empfohlen.

Zum anhören und herunterladen gibt's das ganze auf Bandcamp

Und wer die Herrschaften liken, teilen oder per Instant Message in irgendeiner Form belästigen, loben, stalken oder mit Smileys bombardieren möchte, kann das auf Facebook tun.

(Disclaimer: Bitte belästigt, stalkt oder bombardiert die Band nicht wirklich mit Nachrichten. Am Ende beschweren die Herren sich und dann bin ich wieder Schuld. Aber Liken und Teilen geht immer.)

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