Montag, 28. März 2016

Review: Pale Hands - No Hope No Life



Wer hier ab und zu aufpasst, weiß, dass ich absolut auf Lärm stehe, je mehr Ohrenbluten desto besser. Dieses Mal habe ich mir Pale Hands aus dem sonnigen Kalifornien mit Ihrer Debut EP "No Hope. No Life" ausgesucht. Diese Scheibe klingt, wie der Titel schon vermuten lässt, nicht sehr kalifornsich. Von Sonne, Strand und guter Laune bekommt man beim Lauschen jedenfalls nichts mit. Dafür kredenzen die vier Herren in fünf Tracks aber eine derbe Mischung aus Noise, Sludge und Hardcore, die sich gewaschen hat. In den Songs wechseln sich langsame, schleppende Parts mit schnellem Gebolze ab, begleitet von dröhnenden Gitarren, wummerndem Bass und dem bellenden Gesang von Frontmann Jorden. Wer also Lust auf eine kleide Feedbackorgie der besonderen Art hat, dem sei Pale Hands wärmstens empfohlen.

Die EP gibt's zum Download auf Bandcamp

und wer möchte, kann der Band auch auf Facebook einen Daumen da lassen.

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