Freitag, 3. Juni 2016

Review: DRÅP - En Naturlig Död (2014)


Wieder mal was aus Kratts Crustcore-Kiste: DRÅP aus Schweden haben mit ihrem ersten Album ein ordentliches Brett zusammengeschustert. Klassischer Skanidaviercrust im Stile von Anti-Cimex, Mob 47 oder Totalitär trifft auf Metal-Anleihen und eine kleine Prise Grindcore und fertig ist ein herrliches Stück Krachgeschichte. "En Naturlig Död" macht keine Gefangenen: Schon im ersten Stück "Preparat" geht es in die Vollen mit hoher Geschwindigkeit und ordentlicher Lautstärke. Der Kurs wird in den restlichen neun Songs konstant gehalten und lässt bei Fans dieser Musikrichtung kaum Wünsche offen.
Ein Manko gibt es zwar, das jedoch viele Kapellen aus der Crustecke gemein haben: Die Songs unterscheiden sich voneinander nur geringfügig. Das macht aber nur wenig aus, denn wer sich die Gehörgänge mal ordentlich durchpusten möchte, ist hier trotzdem richtig.

Zum Download gibt es das Album für gerade mal 20 Sondereinsatzkommandos... äh, Swedische Kronen natürlich.

Und wie gewohnt kann man bei Facebook auch mal liken.

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