Sonntag, 10. April 2016

Review: Pure Disgust - Demo (2013)


Um zu beweisen, dass es noch andere Musik außer D-Beat, Crustcore und feedbackgeschwängertem Noisepunk gibt, habe ich mir mal dieser Band angenommen. Pure Disgust aus Washington DC gehen ebenfalls mit einer ordentlichen Ladung Wut und Aggressivität ans Werk, schaffen es hier aber, ihren Sound etwas feingeschliffener zu präsentieren und ihre Songs in oldschoolige US-Hardcore-Arrangements im Stil von Negative Approach, Minor Threat und Konsorten zu verpacken. In fünf Songs (wobei der erste Track ein reines Instrumentalstück ist, also eigentlich nur vier Songs) geht es mal mit Vollgas, mal etwas langsamer aber dafür nicht weniger wütend zur Sache. Wer seine freude an Hardcore Punk der alten Schule hat, dem dürften Pure Disgust recht gut gefallen.

Die Demo, sowie zwei weitere Veröffnetlichungen gibt es auf der Bandcampseite der Band und auf Facebook kann man auch einen Like hinterlassen.

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